Blick aus dem Hotelfenster auf die Magnificent Mile
Bevor es nach Deutschland geht, habe ich mir noch ein Wochenende in Chicago gegönnt. Die Stadt ist wirklich beeindruckend, gerade zur Weihnachtszeit mit den erleuchteten Straßen und geschmückten Häusern. Von meinem Hotel aus, das direkt an der Michigan Avenue – der Haupteinkaufsstraße hier – liegt, kann ich den Water Tower, das John Hancock Center und sogar einen Streifen vom Lake Michigan sehen.
John Hancock Tower und Water Tower
John Hancock Tower mit Heike
Eisschollen auf dem Lake Michigan
Da die Sonne schien, hatte ich mir vorgenommen, ein bisschen durch die Stadt zu laufen, doch leider hatte ich nicht bedacht, dass ich in der „Windy City“ bin. Bei einer Außentemperatur von -20 Celsius, die sich durch den Wind wie -30 anfühlt, frieren die Füße und Hände trotz warmer Sachen schnell ein, die Tränen steigen in die Augen und man wünscht sich nur noch ins Warme.
"AT&T Cloud Gate" - oder einfach "Die Bohne"
So bin ich nach einem kurzen Spaziergang durch den Millennium Park gleich ins Art Institute – der Louvre Chicagos – geflüchtet. Von ägyptischen Mumien über Rembrandt bis zu Monet gibt es dort alles, was das Kunstherz begehrt (viele Grüße an Mama!). Am interessantesten fand ich aber die amerikanischen Maler sowie Fotografien der Schlacht von Gettysburg (ziemlich grausam).
In der Dämmerung bestieg ich dann noch den Sears Tower, das höchste Gebäude Nordamerikas. Ein paar kleine Weihnachtseinkäufe in Macy’s rundeten meinen Tag ab. Es gibt viel zu viel in Chicago zu sehen, als dass man das in nicht einmal zwei Tagen alles auch nur annähernd schaffen könnte. Ich muss wohl noch einmal wiederkommen…
Blick vom Sears Tower nach Westen
1 Kommentar:
Hehe, ich war im Juli da... aber auch nur 2 Tage... Ist echt schön da...
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